Dienstag, 8. September 2015

Noch 11 Tage ... heiße Öfen

Leider fällt der heutige Post etwas kürzer aus als sonst, denn bei dem ausnahmsweise trockenen Abendwetter kam ein lautstarkes Gewinsel aus der Garage. Die heißen Öfen wollten unbedingt noch ein Ründchen bewegt werden - klar, denn in 11 Tagen sind sie für insgesamt 21 Tage auf sich allein gestellt. Genau wie wir ;-)!

Widmen wir uns derweil nun anderen heißen Öfen oder besser heißen Pfannen. Da wir ja bekanntlich als Selbstversorger, jedoch nicht als Jäger und Sammler unterwegs sein wollen, müssen wir auch darüber nachdenken, wie wir uns brottechnisch versorgen. Wer will schon 3 Wochen am Stück latschiges Toastbrot essen, das zudem extrem schnell zur grünen Hautfarbe tendiert?

Die Lösung: Bannock!
Bannock oder Pfannenbrot ist das Outdoor-Gericht schlechthin. Schnell zubereitet, lange haltbar und unglaublich lecker.

Wie macht man nun Pfannenbrot, Trapperbrot, Indianerbrot oder wie immer man es nennen möchte? Ganz einfach: man nehme einen Zipplockbeutel und und fülle 2 Tassen Mehl, 1 Tasse Wasser und einen Teelöffel Salz hinein. Bei Verfügbarkeit kann noch Backpulver oder Hefe dazugegeben werden, denn dann wird's eine fluffigere Variante. Die Mischung im Beutel gut durchkneten, portionieren, anschließend in eine Pfanne geben und mit Öl ausbraten. Sehr lecker wird es auch, wenn z.B. noch Salami, Käse, Kräuter oder ähnliches in den Teig gemengt werden.

Guten Appetit ... wir werden von heißen Pfannen mit Inhalt berichten! Leider können wir keine Kostproben posten - Bill Gates, kannst du das mal bitte erfinden ;-).

Hier schon mal ein Vorgeschmack - Bannock gebacken im schwedischen Outback:

Der Kanada-Reise Blog der verrückten Hühner - Bannock

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